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Waldkraft Kraftpilz Hericium – Vitalpilzpulver – 100g

WK10140
€31.80
lieferbar
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Produktbeschreibung
Marke: Waldkraft
Produktinformationen "Kraftpilz Hericium – Vitalpilzpulver – 100g"

Hericium – Igelstachelbart

Schrullig außen, innen stark

Preis 31,80 € Inhalt 100g (318,00 € / 1 Kilogramm) inkl. Mwst. inkl. Versandkosten.


Wer einmal den Igelstachelbart gesehen hat, wird ihn wohl nie wieder vergessen. Der helle, korallenartig gebaute Hericium Pilz aus der Ordnung der Täublingsartigen sieht unverkennbar exzentrisch aus und verdankt seiner eigentümlichen Erscheinung entsprechend kreative Namen. Das Deutsche ist dem Lateinischen Hericium (Igel) treu geblieben. Die Chinesen nennen ihn stattdessen Affenkopfpilz, im englischen Sprachraum heißt er imposant Lion's mane (Löwenmähne). Die Japaner wiederum bezeichnen ihn fast schon ehrfürchtig als Bergprediger-Pilz (Jamabushi-Take). Doch den wohl nonchalantesten und treffendsten Namen haben sich die Franzosen überlegt: Pom Pom blanc. Denn tatsächlich ähnelt der bauschige Baumpilz einem überdimensionalen weißen Bommel der amerikanischen Cheerleader.

Hericium: Powerpilz für Körper und Geist

Trotz des außerordentlichen Aussehens liegen die Stärken des Hericium erinaceuseindeutig in seinem Inneren. Im asiatischen Raum – hauptsächlich in China, Japan und Korea – erfreut sich die Löwenmähne einer großen Beliebtheit als ein köstlicher Speisepilz und eine Delikatesse, deren Fruchtkörper an Meeresfrüchte mit einer zitronigen, leicht kokosartigen Note erinnert. Vor allem aber gilt Hericium als ein wirksamer Vitalpilz, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einen vielfältigen Einsatz findet – und zwar sowohl für den Körper als auch für die Psyche.

Balsam für Darm und Magen

Die TCM zählt Hericium zu den wirkungsvollsten Medizinalpilzen überhaupt und schätzt seine wohltuende Wirkung auf Niere, Leber, Milz, Herz und Magen. Der Affenkopfpilz reguliert die Verdauung, beruhigt die Darmflora und unterstützt den Wiederaufbau geschädigter Schleimhäute von Magen, Darm und Speiseröhre. Er kann große Dienste gegen Übersäuerung und Sodbrennen erweisen und wird gerne bei Magengeschwüren und chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn eingesetzt. Dabei wird die Heilkraft des Hericium darin vermutet, dass er das Bakterium Helicobacter pylori unschädlich macht, das im Verdacht steht, chronische Gastritis und derer Folgeerkrankungen zu verursachen. Im Labor machte der Löwenmähne-Pilz seinem Namen alle Ehre und bekämpfte tapfer nicht nur Helicobacter pylori, sondern auch Salmonellen.

Heilpilz Hericium stark auch gegen Krebs?

Die antikarzinogene Kraft des Lion's mane Pilzes wird seinen Polysacchariden und Polypeptiden und ihrer immunstimulierenden Wirkung zugeschrieben. Auf der Spurensuche nach Antitumorwirkstoffen beim Heilpilz Hericium haben Wissenschaftler antimikrobielle Substanzen nachgewiesen, die unter anderem das Bakterium Helicobacter pylori abtöten. Dieses gramnegative Stäbchenbakterium wird als Auslöser von Krebserkrankungen im Verdauungstrakt vermutet.

Stimmungsaufheller ganz ohne Rausch

Allgemein stärkend, gilt der Vitalpilz Hericium als Lebenskraftspender. Neben seiner bemerkenswerten Wirkung auf die Funktionen der Bauchorgane ist Hericium erinaceus auch imstande gegen Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit zu helfen – auch wenn diese Wirkmechanismen noch nicht abschließend erforscht sind. Die ersten klinischen Untersuchungen bestätigen eine stimulierende Wirkung von Igelstachelbart auf Gehirn und Nervensystem. Patientenstudien haben auch Linderung bei Angstzuständen, Unruhe, Depressionen, Schlafstörungen und Wechseljahrsbeschwerden festgestellt.

Der Hoffnungsträger Erinacin

In einer viermonatigen Studie an älteren Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen hat der Affenkopfpilz einen positiven Einfluss auf Wachstum und Regeneration von Nervenzellen und -fasern gezeigt. Die geistige Leistungsfähigkeit der Probanden hat sich nachweislich verbessert, was den in Hericium gefunden Erinacinen und Hericerinen zugesprochen wird. Sie sollen sich positiv auf die Bildung und Ausschüttung eines Proteins namens Beta-NGF auswirken. Der sogenannte Nervenwachstumsfaktor unterstützt Nervenzellen dabei, Verästelungen zu anderen Nervenzellen zu bilden und so das mentale Potenzial zu steigern. Die verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit und verminderte Schädigung der Nerven, die Hericium-Extrakte herbeigeführt haben, lassen große Hoffnung steigen, dass der Medizinalpilz auch zur Behandlung von Alzheimer, Parkinson oder Multipler Sklerose zum Einsatz kommt. Allerdings steht die Forschung über die Wirkstoffe des Gesundheitspilzes noch am Anfang. Eins ist sicher: Durch seinen positiven Einfluss auf Körper und Geist ist Hericium erinaceus ein Bilderbuchbeispiel für ein wirksames Nootropikum.

Dreadlock-Pilz mit hohen Ansprüchen

Hericium erinaceus nistet sich auf Laubbäumen in feuchten und warmen Wäldern ein. Sein faszinierend zotteliger Look darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei der Pilzart um ein Wundparasit und Saprophyt handelt, also ein Organismus, der von faulenden Stoffen lebt. Er kann bis zu einem Kilogramm schwer werden und befällt große Wunden oder Astgabeln alter Hartholzbäume, wie Buche, Eiche, Esche oder Walnuss und wächst am Stamm, oft in großer Höhe, in Form eines unebenen Puschels oder Knäuels mit dreadlocksartigen Stacheln. Die jungen stehen noch in allen Richtungen, ältere hängen dagegen wie weiche Zapfen herunter. In Europa oder Deutschland ist die Löwenmähne extrem selten, sie wächst nur in sehr alten Wäldern, die es kaum noch gibt. In asiatischen Ländern wird Hericium auf Hartholzstücken und in den USA auch auf Substratblöcken aus Sägemehl kultiviert.

Das Multitalent unter den Kraftpilzen

Ähnlich wie andere Gesundheitspilze - etwa Cordyceps oder Reishi – enthält der Igelstachelbart eine ganze Reihe Mineralstoffe und Spurenelemente, die antioxidative und leistungssteigernde Effekte haben und das Immunsystem stärken. Dazu zählen unter anderem Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen oder Zink. Wo die Löwenmähne im Vergleich zu anderen Vitalpilzen allerdings die Nase vorn hat, sind die überdurchschnittlich vielen essenziellen Aminosäuren, die im Hericium nachgewiesen wurden: 19 der 21 Proteinbausteine, die der Körper nicht selbst herstellen kann, stecken in Hericium erinaceus. Darüber hinaus enthält der Kraftprotz auch pflanzliche Hormone, Vitamin D, Vitamine B1 und B2, Niacin sowie die bereits erwähnten Erinacine und Hericerine, deren Wirkungspotenzial noch erforscht wird.

Anwendung

Täglich 1 leicht gehäuften Messlöffel (ca. 1g) pro 10kg Körpergewicht zur Nahrung geben.
Zur Regulation des Immunsystems alle 6 Wochen eine Pause über 4-5 Tage einlegen.

Lagerung

Geschlossen, trocken, lichtgeschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.

Inhalt

Hericium (Hericium erinaceus)*
*Pulver vom ganzen Pilz aus nachhaltigem, pestizidfreiem Anbau. Keine weiteren Zusätze.

100 g Pulver


Mit der Health-Claims-Verordnung des Europäischen Parlaments – Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 vom 12. Dezember 2012 – gibt es deutliche Einschränkungen bzgl. nährwert- und gesundheitsbezogener Aussagen von Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln. Eine Werbung mit diesen Aussagen ist nach dieser Verordnung nur dann zulässig, wenn sie in klinischen Studien belegt wurden. Die damit verbundenen kostenintensiven Prozesse können in der Regel nur von der pharmazeutischen Industrie getragen werden. Dies bedeutet nicht, dass es keine gesundheitsbezogenen Wirkungen mehr gibt, sondern lediglich, dass diese nicht mehr von uns benannt werden dürfen. Über die Wirkstoffe und Wirkmechanismen finden Sie viele Informationen in unserer ausgewählten Fachliteratur – verfasst von führenden Experten.

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