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Waldkraft Oregano Öl – ätherisch 10ml

WK10155
€17.90
lieferbar
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Produktbeschreibung
Marke: Waldkraft
Produktinformationen "Oregano Öl – ätherisch"

Oregano-Öl: Gegen Viren, Bakterien und Pilze

Preis 17,90 € Inhalt 10ml (1790,00 € / 1 Liter) inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten.


Oregano-Öl leistet gute Hilfe bei multiresistenten Bakterien, Viren oder Pilzen. Zusätzlich wirkt es entzündungshemmend, schmerzstillend und durchblutungsfördernd und schützt als ein starkes Antioxidans vor freien Radikalen. Unser aufwändig destilliertes Oregano-Öl aus einer griechischen Bio-Manufaktur weist dabei den höchsten Wirkstoff-Gehalt auf – verglichen mit anderen Pflanzenfamilien und Herkunftsländern – und überzeugt mit hervorragender Qualität: Reinstes ätherisches Öl, keine weiteren Zutaten. Oregano ist also viel mehr, als ein aromatisches Gewürz für Pizza und Pasta.

Wie wird Oregano-Öl hergestellt?

Oregano-Öl wird durch Wasserdampf-Destillation des blühenden Krautes gewonnen. Durch den Wasserdampf lösen sich die ätherischen Öle aus den zerkleinerten Blättern und Blüten und werden durch ein Röhrensystem geleitet. An der kalten Wand der Röhren verwandelt sich der Wasserdampf wieder in Wasser und vermischt sich mit dem Öl. Als ein Gemisch aufgefangen, werden die beiden Bestandteile am Ende voneinander getrennt. Für die Herstellung von 1 Liter reinem ätherischen Oregano-Öl sind über 50 kg Oregano nötig. In dem aus der Pflanze extrahierten ätherischen Öl konzentriert sich die gesamte Heilkraft der Oregano Pflanze. Die Wirkung der verschiedenen auf dem Markte erhältlichen Oregano-Öle variiert extrem je nach Pflanzenfamilie und Land. Da griechische Oregano-Sorten nicht nur das intensivste Aroma, sondern auch den höchsten Wirkungsgrad aufweisen, setzen wir bei WALDKRAFT auf reine Bio-Herstellung in einer kleinen griechischen Manufaktur.

Oregano-Öl als natürliche Alternative zu Antibiotika

Gerade in der Zeit, in der immer mehr Antibiotika-Multiresistenzen eine Runde machen, sehen viele Fachleute in Oregano-Öl einen großen Hoffnungsschimmer. Es ist ein kraftvolles ätherisches Öl, das beim Kampf gegen unterschiedliche bakterielle und mykotische Infektionen mit Antibiotika mithalten kann, verursacht dabei kaum schädliche Nebenwirkungen, die sonst häufig auf einen hohen Antibiotikaeinsatz zurückzuführen sind: schlechte Darmgesundheit durch beschädigte Darmflora, verminderte Vitaminabsorption und Leaky Gut Syndrom – oder eben Antibiotikaresistenzen. In zahlreichen Studien wurde die antibakterielle, fungizide und antivirale Wirkung von Oregano-Öl belegt. Im Jahr 2011 etwa veröffentlichte das "Journal of Medicinal Food" eine Studie, die die antibakterielle Aktivität von Oregano-Öl gegen sieben verschiedene Bakterienstämme belegt. Die höchste Aktivität wurde gegen E. Coli festgestellt. Zwei Jahre später stellte eine Studie eben dieses Journals Oregano-Öle als „eine kostengünstige Quelle für natürliche antibakterielle Substanzen dar, die potenziell in pathogenen Systemen eingesetzt werden können.“ Andere Studien bestätigen die Wirkung von Oregano-Öl bei der Bekämpfung von Bakterien wie Listeria und Escherichia Coli sowie pathogenen Pilzen. Andere Untersuchungen zeigen, dass Oregano-Öl-Wirkstoffe gegen bakterielle Infektionen verursachte Zahn- und Ohrenschmerzen helfen können.

Wie wirkt Oregano-Öl als natürliches Antibiotikum?

Zahlreiche bakterielle Infektionen sind deswegen so schwer zu behandeln, weil sich die Keime großflächig zu komplexen Verbänden zusammenschließen und eine gallertartige Hülle um sich herum bilden, den sogenannten Biofilm. Oregano-Öl ist imstande, zuerst den widerstandsfähigen Biofilm und anschließend die Zellmembran des Keimes aufzulösen

Oregano-Öl: Wirkung

Seit über 2500 Jahren gilt Oregano als wertvolles Heilmittel in der Volksmedizin. Es hat eine sehr lange Geschichte bei der Behandlung von Erkältungen, Verdauungsstörungen und Magenverstimmungen. Zusätzlich wirkt es durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzstillend. Weil es reich an Antioxidantien ist, schützt Oregano-Öl die Zellen vor freien Radikalen.

Folgende Erkrankungen können mit dem ätherischen Öl behandelt werden:

  • Virusinfektionen
  • Husten und Asthma
  • Parasiten – sowohl Läuse als auch Darmwürmer
  • Pilzbefall, z. B. Mundsoor, vaginale Hefepilzinfektion, Fuß- oder Zehennagelpilz
  • Erkrankungen wie Bronchitis, Mandelentzündung oder Ohrenschmerzen
  • Leaky-Gut-Syndrom und Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen und SIBO (bakterielle Dünndarmüberwucherung)
  • Allergien
  • Hautproblemen wie Akne und unreine Haut
  • Herpesbläschen und Warzen
  • Entzündungen des Zahnfleischs oder Zahnschmerzen
  • Nebenwirkungen von Medikamenten, etwa bei Chemotherapie oder Arthritis
  • Stärkung des Immunsystems

Inhaltsstoffe im Oregano-Öl

Oregano-Öl beinhaltet hauptsächlich ätherische Öle – Thymol, Carvacrol, P-Cymol und Borneol –, aber auch Antioxidantien, pflanzliche Gerb- und Bitterstoffe sowie viele essenzielle Vitamine und Mineralstoffe wie B-Vitamine, Zink, Vitamin K, Magnesium, Kalzium, Eisen und Flavonoide.

  • Thymol gehört zu der Gruppe der Monoterpene und wurde wegen seiner bakteriziden und fungiziden Eigenschaften bereits im Alten Ägypten genutzt, um Menschen zu mumifizieren. Ähnlich wie Menthol, das in Pfefferminzöl enthalten ist, kann Thymol helfen, das weiche Gewebe des Rachens und des Magens zu entspannen und somit die Beschwerden der Refluxkrankheit oder des Sodbrennens zu reduzieren. Dank seiner desinfizierenden und immunmodulierenden Wirkung lindert es Erkältungsbeschwerden und Bronchitis. Thymol wird auch zur Behandlung von Pilzerkrankungen eingesetzt, u.a. Soor, eine Erkrankung, die durch den Pilz Candida albicans hervorgerufen wird.
  • Carvacrol ist ein monoterpenisches Phenol, das die Vermehrung schädlicher Mikroorganismen hemmen kann: sowohl bakterielle Infektionen als auch Pilzinfektionaen, Parasiten oder Viren. Darüber hinaus wirkt die Substanz Entzündungen, Allergien und Verdauungsproblemen entgegen. Carvacrol ist der Schwerpunkt von über 800 Studien in PubMed, der weltweit Nr. 1-Datenbank für wissenschaftliche evidenzbasierte Literatur.
  • P-Cymol gilt auch als ein starkes natürliches Schmerzmittel und wirkt antimykotisch, antibakteriell und antientzündlich. Belegt ist auch seine antioxidative Wirkung: Es aktiviert Enzyme im Zellinneren, die den oxidativen Stress reduzieren. Studien haben ebenfalls nachgewiesen, dass P-Cymol Bakterienstämme wie Staphylococcus aureus und Enterococcus faecalis in ihrem Wachstum hemmt.
  • Borneol ist ein natürliches Schmerzmittel, das bestimmte schmerzfördernde Nervenbotenstoffe wie Acetylcholin hemmen und somit Linderung verschaffen kann. Der sekundäre Alkohol ist auch in der Lage, die Bioverfügbarkeit anderer Heilstoffe im Körper zu erhöhen und diese für die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger zu machen.

Oregano-Öl: Gebrauch

Oregano-Öl kann topisch (auf die Haut), diffundiert oder oral eingenommen werden. Da das Öl sehr hoch konzentriert und scharf ist, soll man es auf keinen Fall unverdünnt nutzen, um starke Reizungen zu vermeiden. Es soll nur kurweise für die maximale Dauer von sechs Wochen angewendet werden.

  • Topische Anwendung
    Vor dem äußerlichen Gebrauch sollte das ätherische Öl mit einem Trägeröl, wie Kokosnuss- oder Jojobaöl gemischt werden. Dies hilft, das Risiko von Hautirritationen zu reduzieren. Drei Tropfen unverdünntes Oregano-Öl mit einer kleinen Menge eines Trägeröls mischen und auf die betroffene Stelle auftragen. Bei Entzündungen im Mundraum sind drei Tropfen des Öls auf ein Glas Wasser optimal: Mit dem Gemisch gurgeln oder den Mundraum spülen. Bei großflächiger Anwendung zwei Tropfen Öl mit 250 Milliliter Wasser vermischen, Watte in die Flüssigkeit tränken und behutsam auf die entsprechenden Bereiche tupfen. Das Öl nicht abwaschen, sondern einziehen lassen. Für eine 10 %ige Lösung kommen auf einen Tropfen Oregano-Öl zehn Tropfen Wasser oder Speiseöl. Für eine 20 %ige Lösung zwei Tropfen Oregano-Öl auf zehn Tropfen Wasser oder Speiseöl geben.
  • Inhalation
    Zum Inhalieren maximal fünf Tropfen des Öregano-Öls mit einem Liter heißes Wasser mischen. Das Wasser muss auf mindestens 80 Grad erhitzt werden, damit sich die Wirkstoffe des ätherischen Öls richtig entfalten können.
  • Innerliche Anwendung
    Zur innerlichen Anwendung das Öl immer mit einem Trägeröl – Kokosnussöl oder neutralem Speiseöl – mischen. Hierbei einen bis maximal drei Tropfen Oregano-Öl auf 100 Milliliter Öl verwenden.

Die richtige Dosierung von Oregano-Öl

Für die innere Anwendung empfiehlt es sich, mit einer geringen Menge – je einem Tropfen morgens, mittags und abends – zu starten und die Dosis bei guter Verträglichkeit langsam zu steigern – bis maximal drei Tropfen pro Einheit.

Zum äußerlichen Gebrauch kann Oregano-Öl auf Basis eines Speiseöls mehrmals am Tag auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.


Kontraindikationen

  • Allergien
    Oregano gehört zu der botanischen Klasse der Lippblüter und kann Allergien auslösen. Juckreiz, Atemnot oder Hautausschläge sind nicht auszuschließen – vor der Anwendung empfiehlt sich deswegen ein Patch-Test (Epikutantest).
  • Reizungen
    Reines Oregano-Öl ist stark hautreizend. Auch innerlich angewendet ist es nicht für jeden Menschen gut verträglich und kann Reizungen des Magen-Darm-Trakts wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Übelkeit hervorrufen. Auf eine korrekte Verdünnung achten.
  • Blutverdünner
    Oregano-Öl hat eine blutverdünnende Wirkung. Vorsicht bei der Einnahme bestimmter Medikamente.
  • Eisenhemmer
    Oregano-Öl kann die Aufnahme von Eisen hemmen. Optimalerweise soll das Öl zwei Stunden vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • Schwangerschaft
    Auf keinen Fall darf Oregano-Öl während der Schwangerschaft eingenommen werden: Es kann frühzeitige Wehen auslösen und die Geburt einleiten.

Fazit:

Oregano gehört zu den kraftvollsten Heilpflanzen. Das ätherische Oregano-Öl von Waldkraft überzeugt mit reiner Bio-Qualität und nachhaltiger Herstellung. Es ist ein wirkungsvolles natürliches Antibiotikum und ein stark fungizides Mittel, das gegen Pilz-Infektionen aller Art eingesetzt werden kann. Seine blutverdünnende Wirkung macht es auch als Schlaganfall-/Herzinfarktprophylaxe interessant.

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Studien:

  • M Taha et al., "Antifungal effect of thymol, thymoquinone and thymohydroquinone against yeasts, dermatophytes and non-dermatophyte molds isolated from skin and nails fungal infections" Egyptian Journal of Biochemistry and Molecular Biology Vol 28, No 2 (2010)
  • ScienceDaily "Oregano Oil May Protect Against Drug-Resistant Bacteria, Georgetown Researcher Finds" Oct. 11, 2001
  • PMC: "Bactericidal Property of Oregano Oil Against Multidrug-Resistant Clinical Isolates"Min Lu,1 Tianhong Dai,1,* Clinton K. Murray,2 and Mei X. Wu1, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6182053/, 2018
  • PubMed: Essential Oil from Origanum vulgare Completely Inhibits the Growth of Multidrug-Resistant Cystic Fibrosis Pathogens.
    Pesavento G, Maggini V, Maida I, Lo Nostro A, Calonico C, Sassoli C, Perrin E, Fondi M, Mengoni A, Chiellini C, Vannacci A, Gallo E, Gori L, Bogani P, Bilia AR, Campana S, Ravenni N, Dolce D, Firenzuoli F, Fani R
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27534136, 2016
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Carvacro...
  • Viuda-Martos M et al., "Antioxidant activity of essential oils of five spice plants widely used in a Mediterranean diet" Flavour and Fragrance Journal Vol 25, Issue 1, pages 1319, January/February 2010
  • Journal of Medicinal Food , 2013
  • Journal of Medicinal Food , 2011
  • Journal of the Science of Food and Agriculture , 2013
  • Eine Studie mit Mäusen – veröffentlicht in Revista Brasileira de Farmacognosia - ergab: Neben der Bekämpfung von Bakterien wie Listeria und E. Coli gibt es auch Hinweise, dass Oreganoöl gegen pathogene Pilze helfen kann.
  • Journal of Infectious Diseases, 2005: Eine Studie kam zu dem Schluss, dass „ätherische Öle oder ihre Komponenten, die im Gehörgang platziert sind, eine wirksame Behandlung der akuten Mittelohrentzündung bieten können“. Andere Beweise zeigen, dass Oregano-Öl-Wirkstoffe wie Thymol und Carvacrol helfen können, Zahnschmerzen durch bakterielle Infektionen verursacht zu bekämpfen.

Mit der Health-Claims-Verordnung des Europäischen Parlaments – Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 vom 12. Dezember 2012 – gibt es deutliche Einschränkungen bzgl. nährwert- und gesundheitsbezogener Aussagen von Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln. Eine Werbung mit diesen Aussagen ist nach dieser Verordnung nur dann zulässig, wenn sie in klinischen Studien belegt wurden. Die damit verbundenen kostenintensiven Prozesse können in der Regel nur von der pharmazeutischen Industrie getragen werden. Dies bedeutet nicht, dass es keine gesundheitsbezogenen Wirkungen mehr gibt, sondern lediglich, dass diese nicht mehr von uns benannt werden dürfen. Über die Wirkstoffe und Wirkmechanismen finden Sie viele Informationen in unserer ausgewählten Fachliteratur – verfasst von führenden Experten.

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